Asya Fateyeva Saxophon
Stepan Simonian Klavier

Johannes Brahms: Sonate Nr. 2 op. 120 Es-Dur
Fazil Say: Suite für Saxophon und Klavier
Claude Debussy: Prélude à l’aprѐs midi d’un faune
William Albright: Sonate für Alt-Saxophon und Klavier

Asya Fateyeva

Asya Fateyeva rückt das Saxophon neu in den Fokus des Musiklebens: mit innovativen Programmen und großem Können. Klassisch ausgebildet und vielfach ausgezeichnet, liebt es Asya Fateyeva, musikalisch verschiedenste Stile und Epochen zu erkunden. Asya Fateyeva, geboren auf der Krim, widmet sich einem breiten Repertoire. Dazu gehören neben Originalwerken für ihr Instrument auch Werke aus dem Barock, der Klassik und der ...

Asya Fateyeva rückt das Saxophon neu in den Fokus des Musiklebens: mit innovativen Programmen und großem Können. Klassisch ausgebildet und vielfach ausgezeichnet, liebt es Asya Fateyeva, musikalisch verschiedenste Stile und Epochen zu erkunden.

Asya Fateyeva, geboren auf der Krim, widmet sich einem breiten Repertoire. Dazu gehören neben Originalwerken für ihr Instrument auch Werke aus dem Barock, der Klassik und der Romantik. Parallel erweitert sie ihr Repertoire und das Netzwerk jener Musikerinnen und Musiker, mit de-nen sie arbeitet, auftritt und an neuen Programmen tüftelt. Neben den klassischen Konzerten mit Orchester und Solo-Recitals probiert sie vor allem kammermusikalisch alles aus, was sie interessiert. Ob ein frühbarockes Programm oder Bachs Goldberg-Variationen, arrangiert für Violoncello, Akkordeon und Saxophon, ob Musik der 1920er-Jahre von Erwin Schulhoff und Zeitgenossen oder eine Begegnung von Orgel und Saxophon – alles ist möglich. Auch Projekte mit Jazz und Weltmusik. Asya Fateyeva versteht sich als multikulturell empfindende und arbeitende Musikerin. Ihr Spiel vereint diverse Einflüsse.

Die klassisch ausgebildete Saxophonistin gehört zu den herausragenden Vertretern ihres Fachs und ist vielfach preisgekrönt. Als erste Frau erreichte sie etwa 2014 das Finale des namhaften Internationalen Adolphe-Sax-Wettbewerbs in Belgien und erspielte sich den 3. Platz.

Asya Fateyeva tritt mit zahlreichen Orchestern auf. So etwa unter der Leitung von Robin Ticciati mit dem Deutschen-Symphonieorchester Berlin, Dirk Kaftan mit dem SWR Symphonieorchester, Michael Sanderling, Kristjan Jarvi mit MDR, John Axelrod, Sébastien Rouland, Christoph Mattias Müller mit den Göttinger Symphonikern, Vladimir Fedoseyev mit den Wiener Symphonikern im Musikverein Wien. Mehrfach musizierte sie mit den Moskauer Virtuosen unter der Leitung von Vladimir Spivakov. Sie gastierte außerdem bei dem MDR-Sinfonieorchester, dem Tschaikowski Rundfunksymphonieorchester und bei den Bochumer Symphonikern, bei der Dresdner Philharmonie sowie dem Sinfonieorchester in Wuhan. Hinzukommen Auftritte mit Orchestern aus Bonn, Frankfurt/Oder und Kassel.

Großen Anklang fanden ihre Konzerte bei Festivals in Luzern, Colmar, Moskau, Köln und Sankt Petersburg sowie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und den Musikfestspielen Dresden, bei dem Schleswig-Holstein Musikfestival, bei dem MDR Musiksommer und dem Musikfest „Spannungen“ in Heimbach.

Nach zwei Jahren als Jungstudentin bei Professor Daniel Gauthier an der Hochschule für Musik in Köln begann Asya Fateyeva mit 17 Jahren ihr reguläres Studium dort. Studienaufenthalte in Frankreich unter anderem bei Claude Delangle in Paris und Jean-Denis Michat in Lyon gaben wichtige Impulse. Außerdem der Aufbau-Studiengang Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Aktuell unterrichtet die Wahl-Hamburgerin klassisches Saxophon an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Musikhochschule in Lübeck.

Stepan Simonian

Gefeiert von der Fachpresse als „einer der großen Bach-Interpreten seiner Generation“, treibt Stepan Simonian der Wunsch um, die großen Klavierwerke insbesondere von Schubert, Schumann und Brahms, von Beethoven, Mozart und natürlich Bach in ihrer Vielschichtigkeit zum Leuchten zu bringen. Der Gewinn der Silbermedaille 2010 beim Bach-Wettbewerb in Leipzig, die umfassende Ausbildung am Moskauer Konservatorium bei Pavel Nersessian, auch bei Oleg ...

Gefeiert von der Fachpresse als „einer der großen Bach-Interpreten seiner Generation“, treibt Stepan Simonian der Wunsch um, die großen Klavierwerke insbesondere von Schubert, Schumann und Brahms, von Beethoven, Mozart und natürlich Bach in ihrer Vielschichtigkeit zum Leuchten zu bringen. Der Gewinn der Silbermedaille 2010 beim Bach-Wettbewerb in Leipzig, die umfassende Ausbildung am Moskauer Konservatorium bei Pavel Nersessian, auch bei Oleg Boshniakovich und schließlich bei Evgeni Koroliov in Hamburg gehören zu jenen Erfahrungen, die sein Selbstverständnis prägen, seine Interpretationen und seine Lehre.

1981 geboren, erspielte sich der Pianist Stepan Simonian den ersten Preis im Virginia Waring International Piano Competition 2005 und den dritten Preis im Jose Iturbi International Piano Competition 2008, beide in den USA. 2009 erhielt er in Hamburg den namhaften Berenberg Kulturpreis für seine Leistungen im Bereich Kammermusik. In 2014 erlangte der Wahl-Hamburger den 3. Preis beim Internationalen Aram Khachaturian Wettbewerb (Klavier) in Jerewan.

Stepan Simonian folgt Einladungen zu bedeutenden Spielorten und Veranstaltungsreihen in Europa und den USA. Dazu zählen das Bachfest Leipzig, die International Piano Festivals „La Roque d’Antheron“ und “Piano aux Jacobins” in Frankreich, das Mosel Music Festival ebenso wie die ProArte Konzertreihe in Hamburg und die Pro-Musica-Konzertreihe in Hannover. Auch spielte er in der Carnegie Hall New York und der Duke’s Hall of the Royal Academy London, im Palau de la Musica in Valencia, in der Alten Oper Frankfurt/Main und im Mariinsky Theater St. Petersburg.

Als Solist arbeitete Stepan Simonian etwa mit dem Bach Kollegium Stuttgart unter Helmuth Rilling, mit dem Kirov-Ballettorchester, den Hamburger Symphoniker unter David Porcelijn, der Sinfonia Varsovia mit Arie van Beek, mit I Pomeriggi Musicali Milan, mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz unter Daniel Raiskin und dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig.

Seine Auftritte wurden vielfach von verschiedenen Fernseh- und Rundfunkstationen übertragen, darunter ARD, MDR, NDR, SWR, Hessischer und Bayrischer Rundfunk, Deutschlandradio Kultur, Radio France.